Über mich

    Ich wurde am 3. November 1977 in Düren geboren, einer Stadt in Nordrhein-Westfalen, die zwischen Köln und Aachen liegt. Dort erhielt ich auch meine schulische Ausbildung und leistete meinen Ersatzdienst. Für das Studium der Informatik, das ich vor kurzem beendet habe, ging ich im Alter von 21 Jahren nach Aachen.

Informatik
    Mein Interesse an Computern wurde schon früh durch meinen ersten eigenen Heimcomputer geweckt: einen Commodore C64. Nachdem ich diesen einige Jahre lang erforscht und für diverse Spielereien (u.a. erste Programmierversuche in BASIC) genutzt hatte, stieg ich auf einen Amiga 500 um. Dieser hatte, dank einer Speichererweiterung, insgesamt ein ganzes Megabyte Arbeitsspeicher (64K reichten dann wohl doch nicht mehr) und ein zweites, externes Diskettenlaufwerk. Der Amiga wurde wieder einige Jahre später durch einen ersten IBM-kompatiblen PC ersetzt (einen 486er). Mittlerweile nutze ich neben PCs auch zunehmend Apple-Rechner.

In der Schule bot sich mir ab der 9. Klasse die Chance, Informatik als Wahlfach in meinen Stundenplan aufzunehmen. Im Unterricht wurden mir mit Hilfe von PASCAL die Grundkonzepte der Programmierung sowie die prozedurale Programmentwicklung näher gebracht. Leider musste die Vorlesung zu Beginn der Oberstufe wegen geringen Interesses eingestellt werden. Die Besgeisterung für die komplexen Rechenmaschinen begleitete mich auch durch meinen Zivildienst. Während meines Ersatzdienstes half ich in einem Krankenhaus bei der computerbasierten Verwaltung von Krankenakten.

    Dieser Entwicklung und meinem wachsenden Interesse folgend begann ich Ende 1998 mit dem Studium der Informatik an der RWTH Aachen. Hier wurde mir das gesamte Spektrum dieses Fachgebietes vermittelt. Schnell wurde mir aber klar, dass mich die Softwaretechnik, die sich mit allen Aspekten der Softwareentwicklung beschäftigt, am meisten reizt. Und so richtete ich mein Studium darauf aus.

    Mein Interesse für Musiksoftware (s.u.) führte mich dann gegen Ende meines Studiums an den Lehrstuhl für Medieninformatik, an dem ich ein Softwaresystem entwickelt habe, das auch musikalisch ungeschulten Menschen ermöglicht, in Jazz-Sessions mitzuspielen. Dabei konnte ich auch erste Erfahrungen auf dem Gebiet der HCI und des Designs von Benutzerschnittstellen sammeln. In Zukunft möchte ich gerne auch weiterhin an MIDI-/Audiosoftware und anderen Multimediaprojekten arbeiten.

Musik
    Auch für die Musik habe ich mich schon früh interessiert. Den obligatorischen Blockflötenunterricht habe ich während meiner Grundschulzeit in der musikalischen Früherziehung absolviert, woraufhin ich mich etwas genauer an der Musikschule Düren umgesehen habe. Dort entschied ich mich für Orgelunterricht, an dem ich einige Jahre mehr oder minder erfolgreich teilgenommen habe - etwas Fingerfertigkeit und eine elementare Kenntnis der Notenschrift sind wohl noch vorhanden.

    Nachdem ich dann einige Jahre nur passiv Musik konsumiert hatte, entdeckte ich schliesslich die Computermusik für mich. Meine ersten eigenen Lieder komponierte ich mit meiner ersten Soundkarte (einer Gravis Ultrasound) und diversen Trackerprogrammen, die ich neu für mich entdeckt hatte und bis heute noch gerne benutze. Im Laufe der Zeit habe ich das ein oder andere mal die Soundkarte gewechselt - zunächst zu einer Terratec EWS 64 und dann zu einer M-Audio Delta 66 - und lernte darüber diverse Programme kennen: Sequencer wie Cubase und Logic oder Sampleeditoren wie Soundforge.

    Gegen Ende 2003 schloss ich mich dann der Band Remove Before Flight an, die von Studienfreunden ins Leben gerufen wurde. Für diese Band traute ich mich erstmalig öffentlich ans Mikrofon (Gesang & Raps), und seit kurzem versuche ich mich auch wieder an den Tasten für einige Keyboardparts.